IIFYM – Hä, was?

Über den Ausdruck „IIFYM“ stolpert man in Fitness Foren doch immer irgendwo. Als ich dieses Wort, diesen Ausdruck, diese Abkürzung, wie auch immer man es nennen möchte, zum ersten Mal gelesen habe, war ich ziemlich verwirrt, da sich mir so gar nicht erschlossen hat, was das denn bedeuten soll. Musste aber wohl ziemlich wichtig sein, dachte ich mir, da es in sämtlichen Kommentaren aufgetaucht ist und alle wirklich darauf geschworen haben.

Dieser Post bringt etwas Licht ins Dunkle und erklärt die wichtigsten Fakten zu IIFYM!

IIFYM steht erst einmal für „If it fits your macros“, was übersetzt so viel heißt wie „Wenn es in deine Nährstoffplanung passt“. Es handelt sich dabei um einen Ernährungsansatz, der sich selbst aber von den üblichen Diäten distanziert. Vereinfacht gesagt, ist das Prinzip dieses Ansatzes, dass man alles essen kann, was man möchte, solang es eben in die eigenen „Macros“ (=Makronährstoffe) passt. Folglich gibt es also keine Einteilung in „gute“ oder „schlechte“ Lebensmittel. Natürlich ist es wichtig und so wird es auch immer wieder betont, trotzdem darauf zu achten gesund und ausgewogen zu essen. Zum besseren Verständnis: Bei Macros handelt es sich um jene Nährstoffe, die dem Körper in erster Linie dazu dienen, Energie zu gewinnen. Dazu gehören Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Der Hauptgedanke dahinter ist, dass die eigene Ernährung nicht zu 100% clean sein muss, um Erfolge zu erzielen. Man kann also durchaus mal ungesunde Sachen wie Kuchen, Burger etc. essen und muss sich nichts verbieten, solang, und das ist eben die Bedingung, es in die „Macros“ passt. Der Bedarf an den verschiedenen Makronährstoffen ist von Person zu Person und von Ziel zu Ziel unterschiedlich. Zur Hilfe kann man sich dies im Internet leicht berechnen lassen.

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